INTERNATIONALES TREFFEN DER NEUFUNDLÄNDER-HUNDE |
Geist und Ursprung der Veranstaltung |
Warum diese jährliche Veranstaltung geschaffen wurde. |
Die verschiedenen Wettbewerbe, an denen die Klubs seit 1980 teilnahmen, entsprachen weder dem ursprünglichen Arbeitssinn der Neufundländer noch tauschten die Vereine untereinander Informationen aus. |
Wann und wie? |
Die Geschichte beginnt 1982 in Frankreich als die Remstalgruppe (Deutschland) und Amicale du Terre-Neuve de Genève (Schweiz) an einer Veranstaltung der Neufundländer-Hunde teilnahmen. Der Geist dieser Veranstaltung fand aber nicht ihre Billigung und so entschieden sie, nicht an dem organisierten Abendessen teilzunehmen. Vom Schicksal geholfen, trafen sich die beiden Gruppen im gleichen Restaurant wieder und während des Essens entscheiden sie, eine Veranstaltung zu kreieren, die kein Wettkampf sein sollte sondern einfach eine Begegnung, wo jeder seine eigenen Erfahrungen üer Ausbildungstechniken durch Informationsaustausch bereichern könnte. |
DAS INTERNATIONALE TREFFEN IST GEBOREN |
Der Deutsche Neufundländer Klub Remstalgruppe, vertreten durch ihren Praesidenten Herbert Kretschmer und Amicale du Terre-Neuve de Genève (Schweiz), vertreten durch ihren Präsidenten Hervé Floch, haben sich zusammengetan um die Treffen zu organisieren. Bei diesen Treffen, die vor allem ohne Wettstreite ausgetragen werden, versammeln sich die Freunde der Neufundländer aus verschiedenen europäischen Klubs. Die Hauptsache ist, die Fähigkeit der Arbeit der Neufundländer im Wasser und zu Land hervorzuheben. So wird diese Manifestation eine Gelegenheit, die angewandten Techniken der verschiedenen Gruppen auszutauschen und den besten Profit zu gewinnen. So wurde das erste “INTERNATIONALE TREFFEN FREUNDE DES NEUFUNDLÄNDERS“ organisiert. Es fand 1983 in Winterbach (ex DDR) statt. Das zweite Treffen wurde 1984 in der Schweiz organisiert. Seitdem ist es die einzige Hunde-Manifestation in Europa auf einem bestimmten Niveau. Es versammeln sich regelmässig über 150 Hunde und über 20 Klubs aus mindestens 6 verschiedenen Ländern. Bei dem offiziellen Abendessen am Sonntag Abend sind regelmässig mehr als ca. 300 Personen verschiedener Herkunft und Sprache anwesend. Das verändert absolut nicht den Wunsch nach Freundschaft zwischen den einzelnen Gruppen! Die Anwesenheit unserer englischen Freunde (ohne ihre Hunde) auf dieser Manifestation ist vor allem eine lange Freundschaftsgeschichte und die gemeinsame Passion der Neufundländer mit ihren grossartigen Eigenschaften. Es ist eine gute Sache, dass wir uns in dieser modernen Zeit, wo alles nur auf Wettkampf abgerichtet ist, mit unseren Hunden zusammen für die gleiche Leidenschaft vereint wiederfinden. |
GESCHICHTE DES INTERNATIONALEN TREFFENS |
Das erste Treffen wurde 1983 in DEUTSCHLAND, das zweite 1984 in der SCHWEIZ organisiert. Der gute Ruf dieser Veranstaltung hat sich schnel verbreitet , so dass sich auch andere Länder interessiert zeigen. FRANKREICH nimmt 1985 zum ersten Mal teil und kandidiert für die Organisation 1987, an der auch andere Länder, vor allem aber auch die NIEDERLANDE teilnehmen. |
Die Veranstaltung im Jahr 1990, die FRANKREICH organisiert, wird ein wichtiges Jahr, da sich ITALIEN und ENGLAND zum ersten Mal beteiligen. |
Unsere ENGLISCHEN Freunde, die ohne ihre Hunde gekommen sind, beteiligen sich aktiv mit den FRANZOSISCHEN Hunden bei der Arbeit zu Wasser und zu Land; eine brillante Demonstration des Geistes dieser Treffen! Von 30 Hunden im Jahr 1983 sind wir 1991 auf 100 gekommen. Zum ersten Mal kandidiert ITALIEN für die Organisation der Veranstaltung 1992. Der Wechsel der Organisation ist so festgelegt: DEUTSCHLAND, ITALIEN, SCHWEIZ und FRANKREICH. Seit über 20 Jahren können sich die Freunde der Neufundländer jährlich in diesen Ländern wiedertreffen. Während all dieser Jahre kommen oder beteiligen sich viele andere Nationen wie ÖSTERREICH, LUXEMBURG, VEREINIGTE STAATEN und NEUSEELAND. Derzeit ist es die grösste Veranstaltung in EUROPA, die sich der Arbeit der Neufundländer widmet. Der Geist wird nie wiederrufen und während dieser Begegnungen, bei denen die grossen Klubs mit den kleineren zusammenarbeiten, werden laufend Informationen über Ausbildungtechniken ausgetauscht. Gegenwärtig ist der Austausch der Ausbildungstechniken zum Rettungshund das Ziel aller anwesenden Neufundländer-Klubs – natülich ohne jegliche Wettkampf-Ambition. Dies erlaubt jedem, sich die neuen Techniken, die die anderen mit mehr Erfahrung weitergeben können, anzueignen und so Fortschritte zu machen. Das gibt den neuen Gruppen die Möglichkeit, Ratschläge und Kontakte zu finden, in erster Linie aber echte Freunde dieses aussergewöhnlichen Hundes. Im Jahr 1987 tritt FRANKREICH den Organisations-Ländern bei und nun ist es der “CLATN“, der sich das Privileg der Organisation zuschreiben kann. Bei dieser Gelegenheit wird die Internationale Trophäe geschaffen. Diese Trophäe wird jeweils an den Organisations-Klub weitergeleitet, der seine eigene Plakette anbringt. |
Die SICS nimmt zum ersten Mal 1991 mit dem Neufundländer Mas und danach 1983 in der Schweiz teil. Seitdem hat sie kein Treffen mehr im Ausland ausgelassen, sie erreicht immer Teilnahmen mit mehr als 10 Einheiten Hund und Hundefreund. |
Ein Moment der Freundschaft, Vergleiche und neue Erfahrungen, ein- und umzusetzen im nächsten Jahr. |